Stormchasing

17.5.-10.6.2023 Gewitterjagd in der Tornado Alley in den USA mit so manchen Abenteuern

2023-06-29T02:01:17+02:00

Am 17. Mai sind wir Drei aus der Aachener Region nach München zu den beiden anderen Reisegenossen aufgebrochen, um am nächsten Morgen ganz früh zum Münchener Flughafen zu fahren. Dann ging das Abenteuer los: nach 3,5 Wochen und ca. 12.000 gefahrenen Kilometer kamen wir voller Erlebnisse, Abenteuer und mit genialen Eindrücken von der Tornado Alley zurück. Wir haben so manche geniale Mutterschiffe, ein paar Tornados und noch viel mehr gesehen!

Nach und nach werde ich den Fotobericht komplettieren, also lohnt es sich, ab und zu vorbeizuschauen!

4.6.2019 Geniale abendliche Gewitterlinie von hinter Lüttich bis in die Rureifel

2019-06-05T00:54:11+02:00

Schon ein paar Tage vorher konnte man die Gewitterlage am Dienstagabend in der Vorhersage absehen und von ESTOFEX wurde sie auch mit einem Level 2 bewarnt. Am Nachmittag bildeten sich erste kräftige Gewitterzellen im Großraum von Paris, die sich dann bald in einer Linie anordneten und über Belgien und die Niederlande nach Deutschland zogen. Diese Linie habe ich westlich von Lüttich oberhalb vom Maastal abgefangen und ich konnte mich wieder davor setzen. Vom Teil der Linie, der Richtung Aachen zog, blieb nur ein Böenkragen übrig, aber da bahnte sich schon eine Lightshow über der Nordeifel an, die ich natürlich mitgenommen habe.

13.3.2019 Der Roetgener Tornado: Dokumentation vor Ort, Analyse der Zugbahn und Radaranalyse

2019-03-14T16:08:58+01:00

Bei nachfrontalem stürmischem Schauerwetter kam es am 13.3. gegen 16.30 Uhr in Roetgen zu einem starken Tornado, der viele Bäume umwarf und vor allem ca. 40 Häuser beschädigte, ein Teil davon ist unbewohnbar. Mit Stormchaserkollegen fertige ich eine Schadensanalyse an. Vorläufige Ergebnisse: Die Spur des Tornados ist insgesamt ca. 15 km lang und ca. 300 Meter breit, wenn es bis Woffelsbach der gleiche ist. Die Spur erstreckt sich vom Rand des Münsterwaldes am Gewerbegebiet Roetgen über den nördlichen Teil des Dorfes mit den vielen beschädigten Häusern über den Hürtgenwald und die Kalltalsperre bis Woffelsbach am Rursee. Die Stärke ist vermutlich F2.

Der Herbst 2018 in der Eifelregion und darüber hinaus

2018-10-07T23:39:58+02:00

Der Herbst 2018 fing schon mit überwiegend tollem Wetter an und der goldene Oktober soll sich noch einige Zeit halten. In dieser Zusammenfassung findet ihr Stimmungen und Eindrücke natürlich aus der Eifel, aber auch aus Luxemburg, Köln, Frankfurt, der Schwäbischen Alb und München. Es lohnt sich, reinzugucken!

17.-26.7.2018 Sommerliche Fotoreise in die Alpen: Dolomiten und Stubaital

2018-08-26T03:14:35+02:00

Im Juli war ich mit anderen Fotokollegen knapp 2 Wochen in den schönen Alpen, wo es nur angenehm warm und nicht heiß wie in Deutschland war. Zuerst waren wir für fünf Tage im Herzen der Dolomiten und durften dort wunderschöne Landschaften und Stimmungen festhalten. Anschließend waren wir noch fünf Tage im Stubaital, wo wir mit insgesamt 8 Foto- und Naturbegeisterten in diesem wundervollen Alpental unterwegs waren.

6.6.2018 Abendgewitter mit wunderschönen Blitzen in der Nordeifel

2018-06-07T02:39:33+02:00

Wie selbstverständlich gab es in der bisher sehr gewitterreichen Saison 2018 auch am Mittwoch Gewitter: Am Nachmittag und Abend bildeten sich in den Ardennen und in der westlichen Eifel erste, teils heftige Gewitter. Diese zogen langsam, waren aber meist nur kurzlebig. Bis zum Sonnenuntergang lösten sich diese auf und zwischen Rocherath und Kronenburg bildete sich im schönsten Abendlicht eine neue Gewitterzelle, die sich langsam in die Nordeifel vorarbeitete. Die wunderschönen Blitze habe ich rund um Kesternich fotografiert.

15.8.2017 Gewitter im magischen Abendlicht in der Nordeifel

2017-08-17T23:54:35+02:00

Für den Dienstag hatte das europäische Wetter-Vorhersageprojekt estofex.org die zweite Warnstufe (Level 2) wegen der Gefahr von großen Regenmengen, schweren Böen, starkem Hagel und Tornados für Benelux und Westdeutschland herausgegeben. Doch so schlimm kam es in der Region nicht: Am Vormittag zog eine Gewitterlinie durch, die für die Aachener Region nur ziemlich unspektakulären Müllegen dabei hatte. Doch am Abend bot der Himmel seine ganze Strahlkraft auf, denn im schönsten Abendrot zog eine Gewitterlinie in die Region und ließ die Blitze vor dem orangefarbenen Himmel garniert mit Mammatuswolken zucken.

Der Sommer 2016 in der Eifelregion: Einige Gewitter, Trockenheit und schöne Wetterstimmungen

2016-11-14T23:50:24+01:00

Wenn eine Wettererscheinung typisch für den Sommer 2016 war, dann war es die Trockenheit. Es gab immer wieder teils wochenlang Schönwetterphasen ohne nennenswerten Niederschlag und dazwischen ein paar Schlechtwetterphasen mit Gewittern. Ich war bei jedem Wetter in diesem Sommer unterwegs, um Wetterphänomene und Stimmungen sowohl in der Natur, als auch in der Zivilisation festzuhalten.

23.-24.6.2016 Schwere Nachtgewitter von Nordostbelgien bis in den Niederrhein

2016-07-23T00:12:14+02:00

In der Nacht vom 23. auf den 24. Juni stand wieder einmal eine Schwergewitterlage an. Aus Frankreich zog am Abend ein Gewittersystem in die Region. Ich bin mit Marcel Kaldenbach zuerst in die Region von Hasselt westlich von Maastricht gefahren, dort haben wir die erste Gewitterlinie angefahren und mussten dann vor einer auf uns zuziehenden schweren Gewitterlinie flüchten. In Mönchengladbach haben wir uns vor dem Hagel untergestellt und uns die Rückseite geschnappt. Später kam noch eine weitere, sehr interessante Gewitterlinie aus dem Grenzgebiet.

27.5.-7.6.2016 Die außergewöhnliche Gewitterperiode in der Nordeifel und im Rheinland

2016-06-27T16:25:11+02:00

Die bemerkenswerte Gewitterperiode Ende Mai/Anfang Juni begann mit einem Paukenschlag in der Eifel: Es gab am Vormittag vom 27.5. einen relativ großen Tornado an einem Schauer bei Raffelsbrand. Noch am selben Tag ging es direkt unwettertechnisch weiter. Danach stellte sich bis zum 7.6. eine Ostlage ein und es gab jeden Tag Gewitter, die anfangs aber kaum etwas fotogenes für den geneigten Gewitterfotografen boten. Erst nach ein paar Gewittertagen nahm die Feuchte in der unteren Atmosphäre langsam ab und so gab es immer mehr und schönere Wolkenstrukturen zu sehen.