Herbst
7.-8.10.2010 Tolle herbstliche Abendstimmungen in Vossenack und Roetgen
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- Erstellt: 30. Oktober 2010
- Zuletzt aktualisiert: 30. Oktober 2010
- Geschrieben von René
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Gegen 17 Uhr bin ich zum Vossenacker Gymnasium gefahren und habe schon auf der Fahrt Nebensonnen im Rückspiegel gesehen. Die dünne Cirrendecke hatte nicht nur beide Nebensonnen zu bieten, sondern auch Teile vom Horizontalkreis und einen schwachen 22°-Ring:
Die rechte Nebensonne mit dem Stück Horizontalkreis rechts davon:
Und es gab auch einen schönen Zirkumzenitalbogen:
Die tiefstehende Sonne und das verfärbte Laub an den Bäumen sorgten für tolle Lichtstimmungen auf den Wiesen mit Flurhecken und Laubbäumen:
Inzwischen zogen mittelhohe Wolken auf, aber die rechte Nebensonne konnte man noch sehen:
Die Wolken schwächten den Sonnenschein schon etwas ab:
Eine Birke im Abendlicht:
Die Sonne flutet durch eine Buche in der Flurhecke:
Rechts von der Flurhecke sieht man die rechte Nebensonne.
Der etwas diesige Blick nach Osten:
Eine löwenzahnähnliche Blume am Wegesrand:
Ein letzter Blick auf die Hecke auf der hügeligen Wiese:
Die Sonne geht schon hinter der Baumreihe an der Straße unter:
Hinter diese Bäume bin ich gefahren, um den "richtigen" Sonnenuntergang über dem Wehebachtal fotografieren zu können:
Links von der Sonne ist der Langschoß mit dem Sendemast.
Nachdem die Sonne unterging und die blaue Stunde anfing, bin ich nach Simonskall gefahren, um dort Nachtaufnahmen zu machen. Zuerst bin ich hoch zur Marienkapelle gegangen:
Dann habe ich die Sterne über dem Kremer-Hof (die Burg von Simonskall) abgelichtet:
Zum Schluss habe ich das Hotel und Restaurant Talschänke fotografiert:
Nach den Nachtaufnahmen bin ich nochmal nach Vossenack hoch gefahren und kam beim Andy auf ein Bierchen vorbei.
Am nächsten Tag war wieder warmes und heiteres Hochdruckwetter. Also machte ich die zweite Fototour mit dem neuen Objektiv. Diesmal fuhr ich am frühen Nachmittag nach Roetgen, los ging es an der Dreilägerbachtalsperre. Hier ist die Staumauer von der Straße aus:
Die Gewichtsstaumauer nach dem Intze-Prinzip wurde von 1910 bis 1911 bzw. 1912 gebaut.
Links von der Staumauer ging ich den steilen Weg durch den Wald hoch:
Oben angekommen kam ich am Gebäude vorbei, in dem früher das aus der Talsperre entnommene Trinkwasser durch Zugabe von Kalk entsäuert wurde:
An der Seite vom Gebäude hat man einen tollen Blick auf die Staumauer und auf den Wasserentnahmeturm:
Leider kann man nicht an das Ufer der Talsperre und auf die Staumauer gehen, denn die Talsperre ist mit Zäunen abgesperrt.
Ich ging wieder zurück zur Wasseraufbereitungsanlage, wo ich geparkt habe. Auf der Wiese sah ich ein paar Fliegenpilze:
Ich fuhr in den Roetgener Norden zum Grölisbachtal. Direkt an diesem Bach am Feldweg Stockläger sind Bänke für Wanderer:
Ich bin einen Wirtschaftsweg entlang vom Grölisbach hochgegangen. Links im Schatten ist das kleine Bachtal:
Am Ende vom Wirtschaftsweg ist eine Pferdekoppel:
Diesen Weg bin ich wieder zurück bis zu den Bänken gegangen und bin auf den Eifelsteig abgebogen. Nach ca. 100 Metern kommt man aus dem Wald raus und hat einen tollen Blick über die Wiesen auf den Roetgener Ortskern. Der grau-grüne Bau in der Mitte ist der neue Anbau der Grundschule und etwas links daneben ist die katholische Kirche:
Die Sonne wirft lange Schatten auf die Wiese:
Der Eifelsteig in der Nähe des Bahnübergangs (Vennbahn):
Ich bin wieder zurück Richtung Auto gegangen. An der Weggabelung vom Rommelweg stehen zwei große Buchen, die ich noch fotografiert habe:
Zum Schluss noch die bald untergehende Sonne:
Gruß René