Herbst

10.10.2010 Geniales Herbstlicht von der Perlenbachtalsperre bis Kronenburg

Am 10.10. war den ganzen Tag keine einzige Wolke am Himmel und es war angenehm warm, also goldenes Herbstwetter. Am Nachmittag habe ich zuerst an der Perlenbachtalsperre Fotos gemacht und fuhr danach zur Oleftalsperre. Nachdem ich die schöne Abendstimmung am Weißen Stein fotografiert habe, gab es einen genialen Sonnenuntergang bei Hallschlag. Zum Schluss habe ich in der Altstadt von Kronenburg Nachtaufnahmen gemacht.

Gegen 15.10 bin ich an der Perlenbachtalsperre angekommen. Aufgrund des tollen Wetters war der Parkplatz auf der B399 auf Höhe des Staudamms ziemlich voll. Der See sah mit der tiefstehenden und strahlenden Sonne toll aus:
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Nach diesem Kurzen Besuch an der Perlenbachtalsperre fuhr ich zur nächsten Talsperre auf dem Weg nach Kronenburg: die Oleftalsperre. Die Staumauer ist die einzige Hohlpfeilerstaumauer in Deutschland.

Weitere Informationen und Fotos unter Anderem vom Inneren der Staumauer gibt es im Bildbericht vom Tag der offenen Tür der Talsperre am 26.9.2009.

Am Parkplatz vor der Staumauer erstrahlten die Bäume in schönen Herbstfarben:
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Ich ging weiter zur Staumauer. Ganz links sieht man die "Sprungschanzen" vom Überlauf der Talsperre in das Tosbecken. Ganz rechts ist das Generatorenhaus und links daneben in der Einkerbung der Auslauf vom Grundablass:
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Links von der Staumauer bin ich den Weg durch den Wald nach oben auf die Mauerkrone gegangen. Der lückenlos blaue Himmel spiegelte sich im See und die herbstlichen Bäume leuchteten richtig:
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Auch auf der Luftseite Richtung Hellenthal sahen die Wälder schön aus:
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Mit dem Fisheye habe ich den Hochwasserüberlauf und das Tosbecken abgelichtet:
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Ich bin über die Staumauer auf den nördlichen Rundwanderweg gegangen und habe die Wasserseite der Staumauer fotografiert. An der Oberkante der Staumauer sieht man die zwei Einlässe vom Überlauf:
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Auf dem Berg nordöstlich von der Staumauer ist das Wildfreigehege Hellenthal und es war gerade eine Greifvogelschau. Ich konnte die Kommentare des Falkners über Lautsprecher hören und ich sah einen Weißkopfseeadler, der seine Runden über den See drehte.

Ich bin den Weg weiter an den Anfang der ersten Bucht und dort runter ans Ufer gegangen. Auf dem See schwamm ein Eichenblatt vorbei, welches ich direkt fotografiert habe:
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Der südliche Uferwald lag schon komplett im Schatten und der nördliche wurde voll von der schon ziemlich tief stehenden Sonne angestrahlt:
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Nur kurze Zeit war die Wasseroberfläche so glatt, dass sich die Sonne in einem Punkt sauber spiegelte:
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Auf der steinigen Uferböschung blühte sogar eine verspätete Löwenzahnblume:
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Und es waren Steine aufgestapelt:
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Ich bin die Treppen hoch zu einem Gebäude des Wasserverbandes hoch über der Staumauer gegangen. Von dort hat man einen tollen Blick auf die Mauer und den Stausee:
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Ich bin den Wirtschaftsweg am nördlichen Ufer runter gegangen, dabei kam ich an einem großen Holzstapel vorbei:
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Ein gutes Stück weiter strahlte mir die Sonne über dem Oleftal entgegen:
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Ich bin zurück zum Auto gegangen und bin die Hohenbergringstraße nach ganz oben gefahren, um ein Übersichtsfoto von Hellenthal zu machen:
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Ich bin weiter zum Weißen Stein gefahren. Mit 693 Metern ist dies die höchste Erhebung der Nord- und Rureifel. Außerdem ist es der zweithöchste Berg von Belgien, denn die Grenze verläuft direkt entlang der Bundesstraße 265, die bis nach Prüm geht.
Oben am Restaurant habe ich geparkt und bin runter zur Bergstation des Skiliftes gegangen. Dort konnte ich die Aussicht über die Nord- und Hocheifel genießen:
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Die Kuppe links von der Bildmitte ist die Hohe Acht, ein 747 Meter hoher tertiärer Vulkan und der höchste Berg der Eifel. Links vom linken Windrad ist die 678 Meter hohe Nürburg:
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Beide Berge sind ungefähr 43 km Luftlinie vom Weißen Stein entfernt.

Hier sieht man den Skilift vor dem tollen Panorama:
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Ich bin wieder hoch zum Turm gegangen und wollte diesen hochgehen. Leider war er gesperrt, da sich einige Bretter gelöst haben und ein Aufstieg zu gefährlich wäre. Aber ich habe ein Foto vom 35 Meter hohen Holzturm gemacht:
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Die Sonne stand schon ziemlich tief über dem Sportplatz:
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Da der Weiße Stein nach Westen komplett bewaldet ist, bin ich weiter nach Süden gefahren, um den baldigen Sonnenuntergang fotografieren zu können. Auf den Wiesen zwischen Schopphof und Hallschlag habe ich eine schöne Stelle gefunden. Ich habe zuerst ein Kugelpano gemacht:


Schon ging die Sonne unter und die Kühe guckten mich neugierig an:
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Die Dämmerungsfarben zogen sich über den gesamten Horizont. Hier ist der Blick nach Norden auf die Ortschaften Frauenkron und Schopphof:
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Rechts sieht man den 167 Meter hohen Sendeturm Eifel-Bärbelkreuz bei Hellenthal-Schnorrenberg.

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Ich bin schnell auf eine kleine Anhöhe gelaufen, um noch ein letztes Foto von der untergehenden Sonne zu machen:
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Gegenüber der untergegangenen Sonne breitete sich schon der Erdschatten aus. Hier sieht man den Kronenburger See, in welchem die Kyll aufgestaut wird:
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Der Erdschatten kommt immer höher und verdrängt die schöne Gegendämmerung:
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Links neben der untergegangenen Sonne ging der Mond auf und alles war im rot/orangen Dämmerungslicht:
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Man konnte immer noch gut sehen, wo die Sonne ungefähr untergegangen ist:
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Zum Schluss meiner Tour bin ich zur mittelalterlichen Burgstadt Kronenburg gefahren und habe dort Nachtaufnahmen gemacht:
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Von der Burgruine aus kann man die Altstadt schön überblicken:
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Die Pfarrkirche St. Baptist von unten:
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Zum Schluss habe ich drei alte Stadttore fotografiert:
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Nachdem ich in Losheim belgische Fritten gegessen habe, war ich noch bei einem Bekannten in Hellenthal-Ramscheid. Auf der Rückfahrt gegen 0 Uhr war es bei Hellenthal-Hollerath nur noch +1 Grad, da die Wärme am Boden wegen dem klaren Himmel ungehindert entweichen konnte.

Ich hoffe, die Eindrücke von meiner Tour an diesem goldenen Oktobertag haben euch gefallen.

Gruß René
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