Herbst
31.10.2010 Indian Summer am Nachmittag von Simmerath bis Stolberg
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- Erstellt: 12. Dezember 2010
- Zuletzt aktualisiert: 06. Mai 2011
- Geschrieben von René
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Kurz vor 14 Uhr bin ich losgefahren und habe in der Bickerather Senke (Kalltal) die ersten Fotos gemacht:
Die neu asphaltierte K19 Richtung Paustenbach:
Danach bin ich auf die Paustenbacher Höhe gefahren. Von dort konnte man die Dampffahne vom Kraftwerk Weisweiler hinter dem Langschoß sehen:
Auf der Paustenbacher Höhe habe ich einige windige Herbstimpressionen als Video festgehalten!
Hier der herbstliche Blick nach Simmerath:
Links ist das Simmerather Gewerbegebiet und in der Bildmitte am Horizont ist der Simmerather Kirchturm.
Und hier ist der Blick Richtung Osten:
Rechts am Horizont ist der Windpark am Buhlert zwischen Strauch und Schmidt und links sieht man wieder die Dampffahne vom Kraftwerk Weisweiler.
Die Sonne wirft lange Schatten von den Bäumen:
Dann habe ich das Eifelkreuz auf der 554 Meter hohen "Kopp" fotografiert:
Am 8. Mai 2010 - 65 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges - wurde diese Infotafel vor dem Kreuz angebracht:
Hier ist das im Jahre 1996 errichtete Holzkreuz in groß:
Auf einer Bank neben der Infotafel kann man sich im Schatten der herbstlich gefärbten Buchen ausruhen und den Blick über die Landschaft schweifen lassen:
Um die noch knapp zwei Stunden Tageslicht bis zum Sonnenuntergang zu nutzen, bin ich über die Hahner Straße nach Mulartshütte gefahren und bin eine kleine Runde am Ortseingang am Rommerich-Weg gegangen. Zuerst habe ich das schöne Bruchsteinhaus an der Hahner Straße am Tal des Rommerichsief fotografiert:
Dann bin ich den Rommerich-Weg entlang gegangen und wollte in das kleine Bachtal gehen, aber ich fand auf die Schnelle keinen Weg dorthin. Aber diese Eichenblätter habe ich im Wäldchen gesehen:
Herbstidylle am Rommerich-Weg:
Ich bin wieder zurück zur Hahner Straße gegangen und habe noch das kleine Bachtal unterhalb vom Rommerich-Weg fotografiert:
Zum Schluss dieser kleinen Runde habe ich die Hahner Straße fotografiert, bevor es weiter ging:
Ich bin auf die Wiesen zwischen Venwegen und Breinig gefahren:
Links am Horizont ist die Kirche von Alt-Breinig, rechts von der Baumgruppe ragt der 231 Meter hohe Sendemast auf dem Donnerberg in den Himmel. Rechts ist die Dampffahne vom Kraftwerk Weisweiler.
Auf der Wiese stehen zwei fotogene Eichen und ein Jägerhochsitz:
Langsam zogen erste vorlaufende Cirren und Quellwolken der nahenden Kaltfront auf:
Ich fuhr weiter über Alt-Breinig Richtung Zweifall. Beim Gut Rochenhaus habe ich den nächsten Stopp gemacht. Inzwischen sind Wolken vor die Sonne gezogen. Diese ließen die Sonne aber noch etwas durchscheinen:
Ich bin direkt an die Einfahrt zum Reiterhof Gut Rochenhaus gegangen und habe ein langes Wolkenband im Norden fotografiert. In der Mitte sieht man den Kirchturm von Alt-Breinig:
Kühe auf der Weide vor den langen Wolkenbändern:
Hier die Kirche von Alt-Breinig in groß:
Auch das Gut Rochenhaus mit dem Reiterhof habe ich fotografiert:
Ich bin durch den Wald Richtung Zweifall runter gefahren und bin vor Zweifall auf den Pützberg gegangen. Auf diesem Berg wurden Ende 2006 alle Nadelbäume abgeholzt und Buchen angepflanzt, um das alte von Laubwäldern geprägte Landschaftsbild der Region wieder herzustellen.
Als ich oben auf dem Berg war, ist die Sonne schon untergegangen und tauchte den Himmel in ein tolles gelb/oranges Licht:
Da auch die Wolkenbänder gegenüber der Sonne über dem Ort Zweifall toll angeleuchtet wurden, bin ich schnell ein Stück bergab gegangen und habe ein Pano gemacht:
Auf das Pano klicken, um es mit 2500 Pixeln Breite anzusehen
Kurze Zeit später gab es das brennende Finale vom Sonnenuntergang:
Als der Himmel verblasste und die blaue Stunde anfing, gingen langsam die Lichter in Zweifall an:
Dann habe ich eine Langzeitbelichtung von der L238 (Münsterau) nach Vicht gemacht:
Unten ist das Sägewerk Jakob Krings.
Hier ist der Ortskern von Zweifall:
Nach diesem Foto bin ich durch das Unterholz und über Baumstümpfe zurück zum Auto gegangen, nach Vicht gefahren und habe die Kirche fotografiert:
Ich bin weiter nach Stolberg zur Burg gefahren. Auf dem Burghof vor dem Bergfried war eine Halloweenfeier:
Die Laternen auf der anderen Seite der Burg an der Torburg strahlten schön:
Von dort aus hat man einen schönen Ausblick über die Altstadt und auf das Industriegebiet mit den Werken von Prym, Grünenthal und Dalli:
Von einem kleinen Türmchen aus habe ich die Treppe am Eingang oberhalb der Vorburg fotografiert:
Ich bin von der Burg runter auf den Parkplatz gegangen, um den Bergfried und den Dansker (Turm links vom Bergfried) zu fotografieren:
Ich bin wieder hoch auf die Burg und durch das Tor gegangen. Hier hat man einen tollen Blick auf die Kirche St. Lucia direkt neben der Burg:
Als letztes habe ich den Blick auf den Dansker zwischen Bergfried (links) und Rundturm (rechts) fotografiert:
Gegen 19.40 bin ich nach Hause gefahren und habe unterwegs einige Halloween-Kinder gesehen.
Ich hoffe, dass euch die vielen Fotos meiner Indian-Summer-Tour gefallen haben.
Gruß René