Herbst
Der Herbst 2015 in der Eifelregion und in Süddeutschland mit vielen tollen Lichtstimmungen
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- Erstellt: 15. September 2016
- Zuletzt aktualisiert: 02. Februar 2019
- Geschrieben von René
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Am ersten September-Wochenende (4.-6.9.) waren Andy Holz und ich den Stormchaser-Kollegen Andreas Feichtmeier in Oberbayern besuchen, er war bei der USA-Chasingtour mit von der Partie. Wir hatten gemeinsam viel Spaß und haben uns die Altstadt von Fürstenfeldbruck mal ohne Kameras angeguckt. Am Sonntag vor der Rückfahrt waren wir am nahen Ammersee, um eventuelle Wasserhosen bei eigentlich passender Wetterlage zu beobachten. Die gab es aber nicht, dafür bot der See von einem Steg in Utting tolle Motive inkl. schemenhaftem Alpenblick:
Der kleine Hafen von Utting:
Das bekannte Kloster Andechs hoch über dem See:
Es waren viele Freizeitsportler unterwegs:
Auf der Rückfahrt haben wir noch einen Stopp in Schwaben oberhalb der Neckarschleife bei Mundelsheim bei traumhafter Abenstimmung gemacht:
Der typisch schwäbische Ort Mundelsheim zu unseren Füßen:
Zum Schluss noch ein Panorama von der ganzen Szene bei Sonnenuntergang:
Am 14. September habe ich nach der Arbeit mit der Kompaktkamera einen abendlichen Schauer fotografiert. Zuerst bei Würselen:
Und in der Nähe vom Blausteinsee bei Eschweiler-Dürwiß brachte dieser sogar einen netten Regenbogen hervor:
Am 16.9. zog am Abend eine Schauerlinie durch die Nordeifel und danach gab es tolle Stimmungen, als die Sonne wieder durchkam, hier bei Huppenbroich:
Die abziehende Schauerlinie über dem Rursee:
Bei Kesternich gab es dann ein brennendes Feuerwerk im Himmel zum Sonnenuntergang:
Auf der Dreiborner Hochfläche bildeten sich neue Quellwolken, die wunderschön von der untergehenden Sonne angestrahlt wurden:
Am Abend vom 1. Oktober habe ich einen schönen Sonnenuntergang bei klarem Himmel bei Vossenack fotografiert:
Und am nächsten Morgen gab es einen ebenfalls klaren Sonnenaufgang über einem fotogenen Nebelmeer im Rurtal:
Hier ist der komplette Fotobericht vom Abend und vom folgenden Morgen!
Die nächste große Fototour habe ich am 11. Oktober gemacht, zunächst bin ich am Nachmittag in den Kranzbruch bei Simmerath gefahren und da drängten sich diese schottischen Hochlandrinder förmlich als Motiv auf:
...um dann wieder den Rückzug anzutreten:
Die herbstliche Laubfärbung war so langsam auf dem Vormarsch bei den heimischen Buchen:
Die Kalferscheider Gasse sah klasse aus im Herbstdress:
Die sonne schien durch das noch nicht sehr herbstliche Laub dieser Buche:
Trotzdem wehte der Wind etwas Laub aus den Bäumen:
Ein eingerahmtes Hochlandrind ;)
Die Aussichts ins Kalltal:
Ich bin ins freie Feld gegangen:
Dort suchten sich Kraniche ein Nachtlager oder sammelten sich, um geschlossen weiter zu fliegen:
Als nächstes bin ich zum Kallbach direkt nördlich von Simmerath gefahren. Den Bach kann man wahlweise durch die Furt oder trockenen Fußes über eine Steinbrücke am rechten Bildrand überqueren:
Dann bot sich mir die herbstliche Idylle am Auelt-Pfad:
Sonnenstrahlen fluteten durch die Hecken ins Tal:
Der Weg zurück:
Den Sonnenuntergang an diesem wunderschönen, klaren Herbsttag wollte ich an der Wehebachtalsperre fotografieren, also nichts wie hin!
Oberhalb vom Ufer angekommen, habe ich direkt die schon tiefstehende Sonne durch die herbstlichen Bäume fotografiert:
Und am Aussichtspunkt habe ich ein Panorama vom ganzen sichtbaren Stausee gemacht:
Herbstlich gefärbte Bäume am Hang wurden vom letzten Sonnenlicht beleuchtet:
Das Gedenkkreuz zur Schlacht im Hürtgenwald:
Mal eine eher ungewöhnliche Perspektive auf den See:
Nach dem Sonnenuntergang habe ich noch gewartet, bis die Milchstraße gut sichtbar wurde:
Die nächste große abendliche Fototour habe ich am 26.10. im Nordkreis Aachen gemacht, genauer gesagt bei und in Alsdorf. Dort bewegte ich mich auf den Spuren des Steinkohlebergbaus im Wurmrevier.
Zuerst habe ich die Bergehalde Noppenberg erklommen und wurde mit einem genialen Ausblick an diesem etwas dunstigen, aber sehr stimmungsvollen Abend belohnt:
Die Aussicht reicht von Herzogenrath links bis Merkstein rechts im Foto.
Die bald untergehende Sonne hinter Herzogenrath bzw. Kerkrade:
Das ganze Plateau der Halde mit Alsdorf halb links:
Der Blick von Würselen hinten links über Kohlscheid bis zum Rand von Herzogenrath:
Im Mittelgrund sind die Alsdorfer Stadtteile Zopp und Noppenberg.
Ein Telefoto mit ein paar Türmen bzw. Masten - Links ist der alte Wasserturm in Würselen-Bardenberg, die beiden Sendetürme am Horizont stehen auf der Karlshöhe westlich von Aachen. Der rechte Turm ist der Mulleklenkes:
Die Sonne kurz vor ihrem Untergang:
Den Alsdorfer Wasserturm kann man von hier oben auch gut sehen:
...ebenfalls den Wasserturm auf der Bergehalde in Übach-Palenberg:
Jetzt ging die Sonne im Dunstband unter:
Ich habe ein 360°-Panorama von der tollen Aussicht gemacht:
Der Vollmond stand über Alsdorf:
Der tolle Dämmerungshimmel:
Eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang kamen auch die Stadtlichter von Alsdorf gut zur Geltung:
Die Aussicht auf den immer noch erkennbaren Dämmerungsbereich eine Stunde nach Sonnenuntergang:
Ich bin abgestiegen und nach Alsdorf rein gefahren, um Nachtaufnahmen zu machen. Der Kreisverkehr am Energeticon mit einem stilisierten Fördergerüst:
Das Energeticon aus der Froschperspektive:
In diesem Gebäude war die Schmiede der Grube Anna 2 untergebracht und heute ist dort ein Energie-Erlebnismuseum über die Energiegewinnung zu Steinkohlezeiten und heutzutage mit einem großen Anteil erneuerbarer Energieformen.
Dann ging es zum ehemaligen Hauptschacht der Zeche Anna direkt am Stadtzentrum von Alsdorf. Das große, erhaltene Fördergerüst:
Der Förderturm von der Seite und die Fördermaschinenhäuser rechts:
Im Gebäude unter dem Mond war die Turbinenzentrale untergebracht:
Nun ging meine Tour weg von den Spuren des Bergbaus hin zur Alsdorfer Burg im Mondlicht. Der Torbau vor der eigentlichen Burg:
Der erhaltene Ost- und Südflügel der Burg:
Am Halloween-Abend, also am 31.10. habe ich meine letzte große Herbstfototour gemacht. Ich habe mir wieder die wilde Hoëgne westlich des Polleurvenns als erstes Ziel gesteckt, dort war ich schon an einem schönen Morgen im Herbst 2012. Leider reichte die Sonne nicht mehr ins relativ enge Tal, aber trotzdem kamen die Herbstfarben gut zur Geltung.
Ich habe wieder an der Pont de Belleheid geparkt, dort hat man schon nach wenigen Schritten einen wundervollen Ausblick auf den wilden Bach:
Farbenpracht mit Blättern an den Bäumen und liegendem Laub:
Eine Aufnahme knapp über dem Wasserspiegel:
Zwei hölzerne Stege führen über einen Nebenarm des Baches:
Ein flacher, mehrstufiger Wasserfall:
Und wieder bin ich mit der Kamera ganz nah an den Ort des Geschehens gegangen:
Ein weiterer Wasserfall mit Strudeln:
Der Weg windet sich parallel zum Bach den Berg hoch:
Ein kleiner Zufluss:
Hohe Wolken am Himmel fingen an zu leuchten und läuteten eine fantastische Abendstimmung ein:
Ich bin schnell den Hang hochgestiegen, um die tolle Stimmung festzuhalten:
Auf einem Berg angekommen präsentierte sich der Dämmerungshimmel von seiner schönsten Seite:
Ich wollte noch Nachtaufnahmen machen, also bin ich in die nahe Stadt Verviers gefahren. Oberhalb der Stadtautobahn habe ich ein Panorama gemacht:
Mit einem normalen Weitwinkel habe ich das Hotel Verviers links und rechts daneben das Outlet Center fotografiert:
Ich bin auf einen weiteren Aussichtspunkt gefahren, um die gesamte Innenstadt inklusive Stadtautobahn abzulichten:
Zum Abschluss dieser Fototour habe ich das Rathaus fotografiert:
Anschließend war ich leckere belgische Fritten essen und habe aus der Frittenbude heraus nur eine Gruppe Kinder in Halloween-Kostümen gesehen. Ich bin auch zum Bahnhof gefahren, aber dort waren die Bauarbeiten an der Erhöhung des Gleistunnels unter dem Busparkplatz in vollem Gange und vieles war abgesperrt, also habe ich keine Fotos gemacht.
Im Februar 2013 habe ich schon Nachtaufnahmen in Verviers gemacht, damals war ich hauptsächlich am Hauptbahnhof, der noch nicht von den Bauarbeiten heimgesucht wurde:
Hier ist der Fotobericht!
Hoffentlich haben euch die vielen, unterschiedlichen Herbstimpressionen aus der Eifel und darüber hinaus gefallen!
Gruß René