Herbst
22.10.2016 Die wildromantische Hubertusnacht im Wildfreigehege Hellenthal
- Details
- Erstellt: 24. Februar 2017
- Zuletzt aktualisiert: 02. November 2017
- Geschrieben von René
- Zugriffe: 3355
Auf der Hinfahrt habe ich einen kurzen Stopp am Monschauer Burgring gemacht und habe die tolle Aussicht auf die Altstadt im Rurtal und die Burg fotografiert:
Gegen 18 Uhr bin ich auf dem Parkplatz angekommen, der sich schnell füllte. Direkt hinter dem Eingang wartete schon der Adlerexpress:
Ich ließ die Bimmelbahn Bimmelbahn sein und guckte mir das erste Gehege mit Lamas an:
Hinter der Flugwiese der Greifvogelstation am anderen Ende des weitläufigen Parks gibt es eine traumhafte Aussicht auf das Rothirsch-Gehege mit toller Abendstimmung:
Eine Falknerin mit einem Adler:
Die Sonne ging schon bald hinter den Höhen des Zitterwaldes unter:
Der stolze Hirsch wachte über die Hirschkühe:
Der Blick zur Flugwiese der Greifvogelstation:
Klassische Laternen haben die Wege beleuchtet:
Ein junger Geweihträger:
Im nächsten Gehege gibt es weiße Hirsche und eine traumhafte Aussicht auf die Oleftalsperre zu sehen:
Auch hier war ein stolzer Geweihträger mitten unter den Kühen unterwegs:
Eine neugierige Hirschkuh direkt vor dem Zaun:
Ein Bäumchen mit leuchtend rotem Herbstlaub:
Mit fortschreitender Dämmerung kamen auch die schicken Laternen besser zur Geltung:
Eine wilde Rinderart:
Überall brannten Feuer zum Wärmen und Verweilen:
In der Waldschänke habe ich mich gestärkt und ein kühles Radler genossen:
Auch Marktstände gab es und am Feuer konnte man prima Stockbrot backen:
Ich habe mich auf den Weg zur Greifvogelstation zur ersten Flugvorführung gemacht:
Die Flugwiese war gut besucht...
...als Hermann Carl mit verschiedenen Utensilien das Röhren von Hirschen nachmachte und ein paar Anekdötchen von der Jagd zum Besten gab:
Hermann Carl ist Jäger, im Erlebnismuseum Lernort Natur in Monschau aktiv und Ansprechpartner der rollenden Waldschule. Diese war auch hier vertreten und ich habe sie mir später angeguckt.
Eulen nebst einem Skelett:
Auch bei den Indianern konnte man sich am Feuer wärmen und Stockbrot backen:
Für die kleinen Besucher gab es ein Kasperletheater auf der Waldbühne:
Die Wildschweine suchten im Dreck nach Essbarem:
Die Luchse speisten gerade zu Abend:
Und die süßen Wildkatzen waren schon satt:
Die rollende Waldschule mit ihren präparierten Wildtieren lockte einige Leute an:
Der Wolf sieht schon täuschend echt aus:
Ansprechpartner der rollenden Waldschule ist Hermann Carl, der auch bei den Flugvorführungen Interessantes aus dem Wald zum Besten gegeben hat.
Zu vorgerückter Stunde wurden die Feuer immer beliebter:
Bei absoluter Dunkelheit (abgesehen von den Scheinwerfern) fand noch eine Flugvorführung mit verschiedenen Greifvögeln statt:
Diese Eule hat sich auf den Arm des Moderators verirrt:
Nach der Vorführung habe ich mir die Waschbären angeguckt, die sich mit offenen Händen füttern ließen:
Ein schlafender Polarfuchs:
Ich bin auch zum Mongolenlager gegangen, dessen Bewohner saßen zusammen mit anderen Besuchern gemütlich bei Kaltgetränken am Feuer:
Besagte Kaltgetränke wurden auch an der Waldbühne genüsslich konsumiert:
Der Himmel über der Lichtung an der Waldbühne zeigte sich klar mit künstlichen Lichtstrahlen:
Unter anderem eine Lampenkette sorgte für eine schöne Stimmung:
Um ca. 23 Uhr wurde es auf dem ganzen Gelände immer leerer und auch ich habe mich auf den Rückweg gemacht:
Es standen sogar noch einzelne Autos auf der Zufahrtsstraße zum Gelände, also war der Parkplatz zu Spitzenzeiten rammelvoll.
Fasziniert von dieser tollen Stimmung bin ich bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt nach Hause gefahren.
Gruß René