Sommer
25.7.2012 Der Bahnhof Lüttich-Guillemins an einem herrlichen Sommerabend
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- Erstellt: 06. Februar 2013
- Zuletzt aktualisiert: 24. Dezember 2016
- Geschrieben von René
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Weitere Fotoberichte vom Lütticher Becken
Anschließend habe ich mich dem Rosengarten an der Seite des Museums mit der Skulptur Faune mordu gewidmet:
Vom abschließenden Laubengang aus hat man eine tolle Übersicht über den Garten.
Verwunschener Schlossgarten - mit Offenblende (1,4):
Das ganze mit dem Weitwinkel:
An den Uferwiesen sonnten sich die Lütticher bei ca. 30°C im Schatten:
In der Häuserlücke unter der Sonne kann man einen Teil vom Bahnhofsgebäude erkennen.
An der Spitze der Insel ist die Union Nautique de Liège und von links fließt die Ourthe in die Dérivation, einen Kanal, der mit der Maas die Insel umfließt. Direkt hinter der großen Fontäne ist die Pont de Fragnée und dahinter die Autobahnbrücke:
Etwas weiter maasaufwärts ist die tour cybernétique, eine Skulptur von Nicolas Schöffer, die eine alten Nachtichtenübermittlungstürmen nachempfunden ist. Dahinter ist eine große Voliere:
Ungefähr hier wird die neue Brücke am Ende des Boulevards vom neuen Bahnhof aus die Maas überspannen.
Die Voliere unter den Bäumen:
...und ein exotischer Vogel in der Voliere:
Die kleine Runde durch den Park auf der Insel war nur die Vorspeise und das abendfüllende Hauptgericht folgte auf dem Fuße. Auch diesmal habe ich mir vorgenommen, neue Ansichten und Perspektiven von Calatravas Bahnhof Lüttich-Guillemins zu finden und umzusetzen.
Angefangen habe ich vor der Zufahrtsbrücke zum Parkdeck des Bahnhofs, die ebenfalls von Santiago Calatrava entworfen wurde:
Auf der Brücke betont das Fisheye optimal die Rundungen:
Der Blick auf den sonnenbeschienenen Bahnhof:
Die Ausfahrt von der Tiefgarage:
Die Bahnhofshalle spannt sich elegant über die Bahnsteige:
Ein Detail vom Dach:
Ein tiefer Einblick in den Bahnhof:
Das Lütticher Ufo ;)
Eleganz und Leichtigkeit pur:
Das verlängerte Dach über den südlichen Bahnsteigen:
Dann ging es in die Höhle des Löwen:
Die Sonne schien traumhaft schön durch das auskragende Dach:
...und sorgte für Licht- und Schattenspiele im Bahnhof:
Einer der gläsernen und runden Aufzüge auf der Gleisebene:
Die Stahlrohre vom Dach ziehen den Blick in die Ferne:
Der breite Bahnsteig von Gleis 1:
Die Rakete macht Werbung für die Ausstellung "Golden sixties" im Bahnhof:
Nun bin ich auf den Vorplatz gegangen, um den Bahnhof von der Guillemins-Seite zu bewundern. Die Sonne stand immer noch günstig:
Das Ende des Hauptdaches und die südliche Brücke über die Gleise:
Zur Abwechslung von Beton, Stahl und Glas ist hier etwas pflanzliches als Vordergrund :)
Eine extremere Perspektive der Seitenansicht:
Nun musste wieder das Fisheye ran:
Dank der leichten Bauweise mit Glas wird der Bahnhof trotz tiefem Sonnenstand mit Licht durchflutet:
Nun wurde der Bahnhof nicht mehr so hell von der mittlerweile tiefstehenden Sonne erleuchtet, dafür aber noch der Vorplatz:
Ein ICE fuhr ein und ich habe sein Heck in der Bahnhofshalle fotografiert:
Der ICE fuhr ab und das war ein Grund für eine meiner wenigen Teleaufnahmen im Bahnhof ;)
Licht und Schatten im Bahnhof:
Ein Thalys fuhr ein:
Rush Hour im Bahnhof:
Symmetrie in Vollendung vor einem der Fahrsteige:
Wellen aus Glas und Stahl:
Die Sonne linst durch die Bäume:
Reisende warten auf ihren Zug:
Symmetrie und Leichtigkeit:
Die abendliche "Krone" am nördlichen Ende der Bahnhofshalle beendet die kleine Symmetriereihe ;)
Rush Hour auf dem Bahnsteig nach Ankunft eines Zuges:
Der Bahnhof lag schon im Schatten und das alte Finanzgebäude strahlte im Sonnenlicht:
Kurz später kam der nächste Thalys an und wieder war viel los auf dem Bahnsteig:
Eine Treppe zur Galerie unter der Gleisebene:
Auf der anderen Seite vom Bahnhof führt eine Treppe unter einem Gewölbe runter zur Galerie:
Unter anderem deshalb wird der Bahnhof auch "Eisenbahnkathedrale" genannt.
Auf halber Höhe kommt man zu einem Gang am 9. Gleis vorbei. Von dort gibt es tiefe Einblicke in die Bahnhofshalle:
Das Abendlicht wurde immer schöner:
Am Aufzug wurden die Wände intensiv angeleuchtet, aber nicht direkt von der Sonne. Wo das Licht herkam...
...sah ich eine Etage höher - die Sonne spiegelte sich in den Fenstern vom alten Finanzamt:
Links im Dach sieht man den orangen Himmel und auf den Streben vom auskragenden Dach das reflektierte Sonnenlicht vom Finanzamt:
Die Schienen führen zum Sonnenuntergang:
Die bläuliche Welle aus Glas und Stahl konkurriert mit dem orangen Dämmerungshimmel:
Die Lichter vom Bahnhof gingen an und am Himmel erstrahlten die Wolken im Gegendämmerungslicht:
Als das Abendlicht verblasste und langsam der blauen Stunde wich, war die Zeit für eine Pause gekommen. Auf den Mauern des alten Bahnhofes genoss ich das belgische Nationalgericht mit Barbecuesauce und entspannte etwas bei schönster Aussicht auf den neuen Bahnhof :) Es wurde kühler, es war aber noch sehr angenehm in T-Shirt und Shorts.
Nach der Pause zeigte sich die blaue Stunde von ihrer schönsten Seite:
Eine ungewöhnliche Perspektive vom Haupteingang:
Zu guter Letzt habe ich den Eingang auch ganz normal mit einer Normalbrennweite abgelichtet ;)
Ein Geist vor dem Widerlager vom Dach ;)
Auch um die Zeit ist noch viel los vor dem Bahnhof:
Nun ging es in die Galerie. Der Aufgang zu Gleis 4/5:
Die Galerie und das geschwungene Dach in einem Foto:
Die Rolltreppe zur oberen Ebene der "Eisenbahnkathedrale":
Und der Blick runter:
Oben angekommen eröffnet sich direkt wieder eine neue Perspektive:
Ich habe wieder ein Foto von den Fahrsteigen gemacht, diesmal aber mit dem normalen Weitwinkel ;)
Ich habe einfach mal während der Fahrt belichtet. Das kam dabei heraus:
Ich bin ein letztes Mal in die Bahnhofshalle gegangen, um einen gläsernen Aufzug in Szene zu setzen:
Es wurde Zeit, aufzubrechen:
Der letzte Zug fuhr ein...
...und das letzte Auto fuhr zum Bahnhof:
Nach geschlagenen fünf Stunden im und um den Bahnhof hatte ich genug und fuhr nach Hause. Hoffentlich haben euch die vielen Fotos wieder gefallen.
Gruß René