Sommer
26.6.2009 Mehrere Gewitter über Hürtgenwald
- Details
- Erstellt: 26. Juni 2009
- Zuletzt aktualisiert: 14. Oktober 2016
- Geschrieben von René
- Zugriffe: 7703
Wertung des Chasings:
Am 2. Tag der Ostgewitterlage konnten wir mehrere interessante Gewitterzellen über den Kreisen Aachen und Düren beobachten. Dabei konnten wir die Entstehung einer neuen Zelle dokumentieren.
Schon seit dem Mittag quollen die Wolken überall in der Nordeifel hoch, jedoch verhinderte ein Deckel die Auslöse. So konnte die Sonne die Luft bis zum Abend noch weiter aufheizen. Am späten Nachmittag ging der Deckel auf und kurz vor 18 Uhr sah ich von Simmerath aus zwei vielversprechende Zellen in Richtung Ost bzw. Nordost.
Ich holte Andy in Vossenack ab, damit wir uns die nördlichere der beiden Zellen einmal genauer angucken konnten. Wir fuhren nach Birgel, von wo aus wir eine gute Aussicht auf die Zelle hinter Düren hatten:
Am 2. Tag der Ostgewitterlage konnten wir mehrere interessante Gewitterzellen über den Kreisen Aachen und Düren beobachten. Dabei konnten wir die Entstehung einer neuen Zelle dokumentieren.
Schon seit dem Mittag quollen die Wolken überall in der Nordeifel hoch, jedoch verhinderte ein Deckel die Auslöse. So konnte die Sonne die Luft bis zum Abend noch weiter aufheizen. Am späten Nachmittag ging der Deckel auf und kurz vor 18 Uhr sah ich von Simmerath aus zwei vielversprechende Zellen in Richtung Ost bzw. Nordost.
Ich holte Andy in Vossenack ab, damit wir uns die nördlichere der beiden Zellen einmal genauer angucken konnten. Wir fuhren nach Birgel, von wo aus wir eine gute Aussicht auf die Zelle hinter Düren hatten:
Die Zelle hatte einen ausgeprägten Niederschlagskern und einige Blitze zuckten zur Erde. Doch leider ging der Zelle wenig später die Luft aus:
Südwestlich von dieser sterbenden Zelle sahen wir eine Neubildung über Kreuzau/Stockheim:
Eine neue Gewitterstaffel (Multizelle) mit ausgeprägten Zellkernen Richtung Aachen machte sich durch Donnergrollen bemerkbar. Wir fuhren hoch zum Sendeturm Großhau, um diese beobachten zu können:
Hier ein paar Impressionen von diesem Zellverband:
Bereits in Birgel ist uns eine kleine rasant hochschießende Cumuluswolke über der Börde bei Drove aufgefallen. Diese ist inzwischen zu einem ansehnlichen Türmchen hochgewachsen:
Nach 5 Minuten ist sie noch ein gutes Stück gewachsen:
Wir waren uns sicher, dass diese Zelle noch was geben wird. Wir fuhren auf ein Feld zwischen Großhau und Kleinhau auf Höhe vom alten Sendemast. Dort konnten wir die rasante Entwicklung der Zelle weiter dokumentieren:
Der erste Donner von einem Wolkenblitz war zu hören.
Sieben Minuten später kam der Niederschlagskern zum Vorschein und die Böenfront entwickelte sich:
Über die Versorgungslinie in der Bildmitte unten zapfte die neue Zelle den Zellverband über dem Kreis Aachen an:
Weitere 16 Minuten später wurde der Zellkern unschärfer und die Zelle strauchelte etwas:
Auf einmal frischte der Wind auf und blies in die neue Zelle hinein. Er kam aus dem Zellverband über dem Kreis Aachen.
Parallel konnten wir auch den Zellverband weiter beobachten:
Der Zellkern der südlichsten Zelle befand sich hinter Lammersdorf.
Sonnenstrahlen fluteten unter der Wolkenbasis durch:
Wir fuhren zurück nach Vossenack. Zunächst machten wir noch einen Abstecher nach Brandenberg, wo wir in den Niederschlagskern der Zelle kamen. Es gab mittleren Starkregen, jedoch war die Sicht noch erstaunlich gut.
Zwischen den beiden Ortsteilen von Vossenack kamen wir aus dem Kern heraus und stellten fest, dass die Zelle wieder "aufgekocht" ist und um einiges gewachsen ist:
Die Blitzfrequenz lag bei ca. 5 Blitzen in der Minute. Bei Andy zuhause regnete es bereits leicht und wir konnten Blitze über Schmidt/Bergstein beobachten.
Mit diesem letzten Foto von der Zelle vom Abzweig Gymnasium in Vossenack geht unser Chasing zu Ende:
Viele Grüße
Andy & René
Hier ein paar Impressionen von diesem Zellverband:
Bereits in Birgel ist uns eine kleine rasant hochschießende Cumuluswolke über der Börde bei Drove aufgefallen. Diese ist inzwischen zu einem ansehnlichen Türmchen hochgewachsen:
Nach 5 Minuten ist sie noch ein gutes Stück gewachsen:
Wir waren uns sicher, dass diese Zelle noch was geben wird. Wir fuhren auf ein Feld zwischen Großhau und Kleinhau auf Höhe vom alten Sendemast. Dort konnten wir die rasante Entwicklung der Zelle weiter dokumentieren:
Der erste Donner von einem Wolkenblitz war zu hören.
Sieben Minuten später kam der Niederschlagskern zum Vorschein und die Böenfront entwickelte sich:
Über die Versorgungslinie in der Bildmitte unten zapfte die neue Zelle den Zellverband über dem Kreis Aachen an:
Weitere 16 Minuten später wurde der Zellkern unschärfer und die Zelle strauchelte etwas:
Auf einmal frischte der Wind auf und blies in die neue Zelle hinein. Er kam aus dem Zellverband über dem Kreis Aachen.
Parallel konnten wir auch den Zellverband weiter beobachten:
Der Zellkern der südlichsten Zelle befand sich hinter Lammersdorf.
Sonnenstrahlen fluteten unter der Wolkenbasis durch:
Wir fuhren zurück nach Vossenack. Zunächst machten wir noch einen Abstecher nach Brandenberg, wo wir in den Niederschlagskern der Zelle kamen. Es gab mittleren Starkregen, jedoch war die Sicht noch erstaunlich gut.
Zwischen den beiden Ortsteilen von Vossenack kamen wir aus dem Kern heraus und stellten fest, dass die Zelle wieder "aufgekocht" ist und um einiges gewachsen ist:
Die Blitzfrequenz lag bei ca. 5 Blitzen in der Minute. Bei Andy zuhause regnete es bereits leicht und wir konnten Blitze über Schmidt/Bergstein beobachten.
Mit diesem letzten Foto von der Zelle vom Abzweig Gymnasium in Vossenack geht unser Chasing zu Ende:
Viele Grüße
Andy & René