Am 9. Januar lagen schon ca. 10 cm Schnee in der Nordeifel. Am Vormittag zog dank Tief Daisy ein neues Schneefallgebiet auf, welches schwierige Straßenverhältnisse zur Folge hatte. Außerdem sorgte der böige Wind für erhebliche Schneeverwehungen bis ungefähr 70 cm Höhe. Davon habe ich mich nicht abhalten lassen, nach Mützenich zu fahren, um einen Fotospaziergang im Winterwunderland zu machen.

Gegen 13 Uhr ging ich vom Parkplatz auf der Straße Im Brand los. Ich bin die selbe Strecke wie bei meiner Sonnenuntergangstour am 4.1. gegangen, nur anders herum.

Es hat inzwischen aufgehört zu schneien, aber die dunklen Schneewolken waren immer noch da und sorgten für typische Winterstimmung:


Mit -6 Grad war es mäßig frostig. Wegen dem böigen Wind war es gefühlt streng frostig.

Die Baumreihe vor dem hölzernen Aussichtsturm:


Auf diesen bin ich hochgegangen, um die Aussicht auf das Winterwunderland zu fotografieren:


Ich ging den Weg weiter Richtung Palsen. Auf der linken Seite fiel mir dieser freistehende Baum auf:




Ich ging auf dem kleinen Steg zum Palsen:




Weiter ging es auf dem großen Weg durch die vennähnliche Landschaft. Dieser Baum wurde wahrscheinlich von einem Sturm mitten am Stamm abgeknickt:


Frische Spuren von einem Langläufer:


Ein Jägerhochsitz wacht über der Landschaft:


Dieses trockene Gras bringt ein wenig Farbe in die sonst farblose Winterlandschaft:


Ich ging weiter auf dem Weg:




Mit Kindern, Pferd und Hund unterwegs:


dunkel vs. hell:


Eine winterliche Symphonie:


Tannen an der Zielgeraden zum Auto:


Da ich inzwischen gut durchgefroren war, freute ich mich, wieder im Auto zu sein. Dort war es zwar auch kalt, aber windgeschützt :)
Auf der Rückfahrt nach Hause wurde mir endlich wieder etwas warm.

Ich machte aber noch einen Zwischenstopp vor dem Gericht, um Fotos von den gigantischen, ca. 70 cm hohen Schneewehen zu machen:


Der Wind wehte abstrakte Skulpturen in den Schnee:


Und er blies Schnee auf die geräumte Straße:


Zuhause gab es lecker Mittagessen und ich bekam endlich warm :)

Frostige Grüße
René