Winter

29.-30.1.2011 Nachtaufnahmen in Maastricht 1

Ab dem 26.1. gab es dank einer Hochdruckbrücke von Hoch Christel und Barbara eine einwöchige Hochdruckwetterlage. Am Samstagabend gegen 20 Uhr sind Andy Holz und ich nach Maastricht losgefahren. In der Nordeifel war es hochnebelartig bewölkt und streng frostig. In Maastricht war auch Hochnebel, aber es war nur leicht frostig. Wir waren an den Brücken über die Maas und im Stadtzentrum und auf der Rückfahrt haben wir noch Fotos von der Burgruine in Valkenburg gemacht.

Am 8.3.2011 habe ich mit einem Bekannten aus Frechen die 2. Nachttour mitten im Maastrichter Karneval bei Hochdruckwetter mit glasklarem Himmel gemacht.

Gegen 20 Uhr sind wir in Maastricht angekommen und haben im Parkhaus Mosae Forum direkt zwischen dem Maasufer und dem Marktplatz geparkt. Maastricht hat knapp 120.000 Einwohner und ist die Haupstadt der Provinz Limburg. Sie ist eine der ältesten Städte der Niederlande.

Wir sind das Maasboulevard nach Süden und auf die Hoge Brug gegangen. Diese Bogenbrücke verbindet die Altstadt für Fußgänger und Radfahrer mit dem neuen Bezirk Céramique am östlichen Ufer der Maas:
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Der Blick unter dem Bogen durch auf das südöstliche Ufer:
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Ich bin genau unter den Anfang vom Bogen gegangen und habe Richtung Céramique fotografiert:
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Links direkt hinter der Brücke ist das Crowne Plaza Hotel.

Die Bogenbrücke wurde 2005 vom Lütticher Bureau d'études Greisch geplant und gebaut. Die gesamte Brücke hat eine Spannweite von 261 Metern und der Bogen hat eine Spannweite von 164 Metern. An diesem ist die Fahrbahn mit 14 über Kreuz verspannten Stahlseilen aufgehängt. An den beiden Ufern sind Treppen mit Rampen, um Fahrräder hoch- und herunterschieben zu können. Es gibt auch auf jeder Seite einen verglasten Aufzug für Fußgänger und Radfahrer.

Von der Mitte der Brücke aus hat man einen schönen Blick auf das Maasufer, hier ist der Blick nach Nordosten: Links ist die Sint Servaasbrug, diese wurde im Jahre 1298 fertiggestellt und ist damit vermutlich die älteste Brücke der Niederlande. In der Bildmitte ist die Sint-Martinuskerk und daran schließt sich das Ufer von Céramique mit vielen Restaurants an:
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Auf das Pano klicken, um es mit 2500 Pixeln Breite anzusehen

Hier ist das südöstliche Ufer mit dem Charles Eyckpark vor den Reihenhäusern. Der Turm rechts ist das Bonnefantenmuseum:
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Die Verankerungen der Spannseile auf der Fahrbahn:
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Wir sind über die Brücke ins Viertel Céramique gegangen. Direkt am Fuße der Brücke beginnt der Plein 1992. Auf diesem Platz steht das Centre Céramique (Bibliothek und Kulturmuseum):
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Wir sind wieder zum Fuße der Hoge Brug gegangen:
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Wir sind wir ans Maasufer unter die Brücke gegangen:
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Um sie ganz aufs Bild zu bekommen, musste ich mein Fisheye nehmen:
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Wir sind am Ufer entlang vor die Sint Servaasbrug gegangen:
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Dort kann man auch noch die Hoge Brug sehen:
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Da die Sint Servaasbrug aufgrund ihrer engen Bögen nicht schiffbar ist, geht diese nur vom westlichen Ufer bis zur Mitte der Maas und dort schließt sich eine Drehbrücke an. Wir sind auf die Brücke gegangen, wo eine Mole bis zur Wilhelminaburg beginnt:
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Auch auf das Maasboulevard an der Altstadt hat man hier einen guten Blick:
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Von der anderen Seite der Brücke hat man wieder einen tollen Blick auf die Hoge Brug:
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Wir sind über die Brücke und am Parkhaus vorbei auf den Marktplatz gegangen. Dort steht das denkmalgeschützte Stadhuis (Rathaus):
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Ein Stück weiter steht das Standbild von Jan Pieter Minckeleers (Johannes Petrus Minckeleers) mit der "ewig brennenden Flamme":
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Jan Pieter Minckeleers gilt als der Erfinder des Leuchtgases und der Gaslampe.

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Auf dem Marktplatz gibt es viele Restaurants und Kneipen:
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Links auf dem oberen Foto ist die Sint Matthiaskerk, die wir auch von vorne fotografiert haben:
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Wir sind die Boschstraat bis vor das Industriegebiet Boschpoort gegangen. Dort ist das Bassin, ein altes Hafenbecken, welches von 1824-1826 gebaut wurde:
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Nachdem wir auf dem Marktplatz einen leckeren Döner gegessen haben, haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Dabei haben wir noch einen Zwischenstopp in Valkenburg gemacht, um uns den Ort und die Burgruine anguzucken:
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Dies ist die Ruine der einzigen Höhenburg in den Niederlanden.

Da wir auf die Ruine gehen wollten, sind wir die Treppen hochgegangen, kamen aber nur am verschlossenen Ausgang vorbei. Also sind wir an der anderen Seite runter gegangen und sahen nach ein paar hundert Metern den Eingang der Ruine, diese ist nur tagsüber geöffnet.

Auf dem Weg zurück zum Parkplatz sind wir durch ein altes Stadttor gegangen:
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Dann sind wir durch die Grotestraat gegangen, dort sind viele Restaurants und Kneipen und es war trotz später Stunde (1 Uhr) noch viel los:
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Wir sind zurück gefahren und waren gegen 2 Uhr wieder zu Hause.

Hier ist Andys Bildbericht!

Wir wollen auf jeden Fall noch eine Nachttour nach Maastricht machen, wenn es gutes Wetter mit klarem Himmel und wärmer ist.

Gruß René
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