Herbst
5.-9.11.2011 Kurzurlaub nach Berlin bei schönstem Herbstwetter - 3. Tag: Potsdamer Platz, Siegessäule und Oberbaumbrücke
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- Erstellt: 09. Dezember 2011
- Zuletzt aktualisiert: 11. Dezember 2011
- Geschrieben von René
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Am dritten Tag bin ich vormittags zum Checkpoint Charlie gefahren:

Nicht ganz originale US-MPs:

Über die Zimmerstraße bin ich Richtung Potsdamer Platz gegangen. Ich kam an der Trabi World am Welt-Ballon vorbei:

Noch ein Stück weiter ist das Dokumentationszentrum Topographie des Terrors und ein erhaltenes Stück der Berliner Mauer:

Noch ein Stück weiter ist das Abgeordnetenhaus von Berlin, welches früher der Sitz des preußischen Landtages war:

Nun bin ich am Potsdamer Platz angekommen:

Links ist das Bürohochhaus von Renzo Piano, daneben der Kollhoff-Tower, dahinter schließt sich das Sony Center mit dem voll verglasten Bahntower davor an. Rechts sind die beiden Gebäude des Beisheim Centers.
Der 103 Meter hohe Bahntower hinter dem Eingang des unterirdischen Bahnhofes:

Die Hochhaus-Triade vor Segmenten der Berliner Mauer:

Dann bin ich in das Sony Center gegangen und habe dort den Springbrunnen fotografiert:

Das Legoland im westlichen Teil vom Sony Center:

Ich bin mit einem Doppeldeckerbus der Linie 100 zum Kurfürstendamm gefahren. Ich habe mich in der oberen Etage nach ganz vorne gesetzt, um die Aussicht zu genießen. Auf der Kreuzung Klingelhöverstraße/Tiergartenstraße ist ein Feuerwehrfahrzeug auf Einsatzfahrt durchgefahren:

Direkt an der Haltestelle Breitscheidplatz ist das Elefantentor des Zoologischen Gartens:

Der Breitscheidplatz vor dem Europacenter:

Die Leute genießen das schöne Wetter vor dem Weltkugelbrunnen und im Hintergrund links ist die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche:

Ich bin ins neue Kranzler-Eck gegangen. Im Innenhof sind zwei Volieren mit vielen exotischen Vogelarten:

Ginkgoblätter hingen am Maschendraht:

Ein Halsband- oder Pflaumensittich beim Fressen:

Da ich auch Hunger hatte, bin ich zum Wohnmobil gefahren und wir haben Crêpes gemacht. Nach einer Pause habe ich mich beim Sonnenuntergang zur Siegessäule im Großen Tiergarten aufgemacht:

Ich habe den Eintritt bezahlt (3 €, ermäßigt: 2,50 €) und bin auf die erste Ebene in der Säulenhalle gegangen. Schon dort hat man eine tolle Sicht auf die Straße des 17. Juni:

Dann bin ich über die immer enger werdende Wendeltreppe auf die obere Aussichtsplattform hochgegangen. Da die Stäbe des Schutzgitters so eng sind, war es bei jeder Einstellung etwas Fummelei, die Kamera so auszurichten, dass keine Gitterstäbe im Bild waren. Aber mit ein bisschen Stativakrobatik war das kein Problem ;)
Die Sonne war zwar schon untergegangen, aber dafür gab es tolles Purpurlicht Richtung Charlottenburg:

Und im Osten herrschte schon die blaue Stunde. Links ist der Hauptbahnhof, in der Mitte der Fernsehturm, das Brandenburger Tor und rechts der Potsdamer Platz:

Der Potsdamer Platz in groß:

Die Straße des 17. Juni:

Das Schoss Bellevue (Amtssitz des Bundespräsidenten) und rechts dahinter der Hauptbahnhof:

Der Hauptbahnhof in groß:

Das Regierungsviertel und die Stadtmitte:

Die Straße des 17. Juni Richtung Charlottenburg und die Altonaer Straße:

Natürlich habe ich auch die "Goldelse" direkt über mir fotografiert:

Ich bin runtergegangen und habe die schön beleuchtete Siegessäule mit dem Mond fotografiert:

Nach diesem Highlight bin ich ein Stück zu Fuß gegangen und das restliche Stück zum Breitscheidplatz mit dem Bus gefahren. Da ich wenig Zeit hatte, habe ich nur ein Foto von der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche gemacht:

Anschließend bin ich zum Bahnhof Zoo gegangen und mit der S-Bahn zum Alexanderplatz gefahren. Dort habe ich mich um 19 Uhr mit dem Berliner Stormchaser Thomas Becker getroffen. Er war im Frühling alleine in der Tornado Alley in den USA auf Chasingtour und hatte daher einiges zu erzählen. Seine Chasingberichte mit vielen beeindruckenden Fotos kann man sich im Forum von Stormchaser Europe angucken.
Wir wollten eine gemeinsame Fototour machen und haben uns spontan für die Oberbaumbrücke in Friedrichshain entschieden. Dorthin sind wir mit der S-Bahn gefahren.
Der Mond schien hell und als wir gerade am Mittelteil der Brücke angekommen sind, fuhr eine U-Bahn über die Brücke:

Der stählerne Mittelteil der Brücke wurde wie die Kronprinzenbrücke von Santiago Calatrava entworfen. Noch etwas anderes verbindet diese beiden Brücken: Der namensgebende Oberbaum war die östliche Sperre in der Spree als Teil der Berliner Zollmauer im 18. bis zum 19. Jahrhundert. Der Unterbaum als westliche Sperre war an der Stelle der heutigen Kronprinzenbrücke.
Im Nordwesten sieht man das Rote Rathaus, den Fernsehturm und den Stadtteil Friedrichshain:

Entlang vom östlichen Spreeufer sind wir ca. 1,5 Kilometer nach Süden zur Elsenbrücke gegangen. Gegenüber der Spree sind die Treptowers:

Rechts auf der Spree ist die 30 Meter hohe Skulptur Molecule Man. Die drei Figuren symbolisieren das Zusammentreffen der Bezirke Friedrichshain, Kreuzberg und Treptow.
Von der Brücke hat man einen tollen Blick auf Molecule Man, die Oberbaumbrücke und auf den Fernsehturm:

Direkt vor der Skulptur kragt eine stählerne Aussichtsplattform vom Ufer aus ein paar Meter über die Spree. Von dort habe ich auch ein Foto gemacht:

Gegenüber der Plattform haben wir noch die Einfahrt zum nördlichsten Gebäude der Treptowers fotografiert:

Nach dieser kurzen, aber schönen Fototour sind wir mit der S-Bahn in den Osten von Friedrichshain gefahren und waren dort ein leckeres Steak essen. Nach ein paar Köstritzer Schwarzbier und schönem Fachsimpeln über Fotografie und Stormchasing haben wir uns gegen 22.30 Uhr jeweils auf den Heimweg gemacht.