Sommer
11.-14.7.2016 Die Frankfurter Skyline am Abend und Kurzurlaub auf der Schwäbischen Alb - 2. Tag: Esslingen am Nachmittag und abendliche Tour auf der Alb
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- Erstellt: 03. September 2016
- Zuletzt aktualisiert: 14. Oktober 2016
- Geschrieben von René
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Um 6 Uhr in der Frühe sind mein Vater und ich losgefahren und waren am späten Vormittag in der schönen Altstadt am Nordufer des Neckars. Nach einer ausgedehnten Pause im Hotelzimmer bin ich am Nachmittag auf der Suche nach etwas Essbarem mit der Kompaktkamera durch Esslingen gegangen.
Hier ist der Rathausplatz zwischen dem Alten und dem Neuen Rathaus (rechts) und in der Mitte dahinter schließt sich der Marktplatz an:
Der Markplatz mit den regionstypischen Fachwerkhäusern:
Die Türme der Stadtkirche St. Dionys und die alte Ziegelei am Neckarkanal:
Das Schelztor als Teil der alten Stadtmauer:
Am Abend bin ich auf die Alb gefahren und da kam auch wieder die Pentax zum Einsatz. Meine erste Station war der Breitenstein direkt am Albtrauf:
Dieses Felsplateau ist 812 Meter hoch und man hat eine herrliche Sicht auf das ca. 400 Meter tiefer liegende Albvorland:
Die Burg Teck vor sich auftürmenden Gewitterwolken in der Pfalz:
Am Horizont in der Mitte ist ein Flugzeug gerade auf dem Landeanflug auf den Flughafen Stuttgart und beide Sendetürme stehen am südlichen Rand des Stuttgarter Talkessels:
Östlich sieht man viele Zeugenberge, das sind meistens Vulkankegel, die aufgrund ihres Gesteins der nach Süden voranschreitenden Erosion der Schwäbischen Alb widerstehen konnten. Der große Vulkankegel im Mittelgrund ist die Limburg und links dahinter ist Weilheim an der Teck:
Hinter dem Ort schlängelt sich die Autobahn 8 auf teilweise weit auseinanderliegenden Richtungsfahrbahnen den Albtrauf hoch.
Bissingen an der Teck liegt am Fuße des Breitenstein:
Meine nächste Station war das Naturschutzgebiet Schopflocher Torfmoor in der Nähe. Dies ist das größte Moorgebiet der Schwäbischen Alb, obwohl wegen des früheren Torfabbaus nicht mehr viel davon übrig ist. Der Wald im Zentralhügel des ehemaligen Vulkanmaares:
Der Wald wird sich selbst überlassen, weshalb auch der umgestürzte Baum nicht entfernt wird.
Eine große Feuchtwiese am Rande des Moorgebietes:
Diese Schachbrettfalter saßen wie festgenagelt auf den Blumen, weil es ihnen wohl zu kalt war zum Fliegen:
Schmalblättriges Weidenröschen:
Vielfältige Blumenarten im Naturschutzgebiet:
Die weißen Blumen sind Mädesüß:
Meine letzte Station für diesen Tag war die Brille, ein Aussichtspunkt am Albtrauf in der Nähe der Burgruine Hohenneuffen:
In der langweiligen und wolkigen Dämmerung bin ich zurück nach Esslingen gefahren.