Winter
Die Vorweihnachtszeit 2021 in der Region: Schneelandschaft, Weihnachtsmärkte, Lichter, Trecker und mehr - 21.12. Der Haldenzauber in Hückelhoven an einem klaren und frostigen Abend
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- Erstellt: 09. Januar 2022
- Zuletzt aktualisiert: 09. Januar 2022
- Geschrieben von René
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Direkt am nächsten Tag bei immer noch klarem Himmel habe ich die nächste vorweihnachtliche Attraktion in Angriff genommen: den Haldenzauber auf der Millicher Halde in Hückelhoven. Davor jedoch habe ich noch den Sonnenuntergang nicht weit weg vom Flugplatz Merzbrück fotografiert:

Wer genau hinguckt, kann hier auch ein paar Flugzeuge erkennen.
Auf der anderen Seite wurde die Dampffahne des Kraftwerks Weisweiler und die der anderen Kraftwerke im rheinischen Braunkohlerevier noch rötlich von der untergehenden Sonne angeleuchtet:

Zum Ende der Dämmerung war ich nun oben auf der Millicher Halde in Hückelhoven, wo der Haldenzauber auch losging:

Vom Turm aus hat man einen tollen Überblick über den Lichterpark:

In Richtung der langen Treppe zur Halde hat man einen grandiosen Ausblick auf die Stadt Hückelhoven:

Außerdem hat man hier Aussicht auf die Schachtanlage 3 der ehemaligen Zeche Sophia-Jacoba sowie auf die WEP Wärme-, Energie- und Prozesstechnik links davon:

Das Basislager mit dem Zelt:

Der 11 m hohe Aussichtsturm und die Eisenbahn:

Die geräuschempfindlichen Pusteblumen:


Der Mond war zwischenzeitlich hinter dem beleuchteten Förderturm aufgegangen:

Langsam ging es themenmäßig hoch in den Himmel mit einem Alien, welches lustige Töne von sich gab:

Ein Stück weiter gab es ein UFO, in das man auch einsteigen konnte:

Der Sternenklangkrater war der zentrale Platz der bunten Lichtershow und stand ganz im Zeichen der Raumfahrt:

Hier gab es zu jeder vollen Stunde eine eindrucksvolle musiksynchrone Lichtershow.


Hier gab es auch eine Currywurst- und Glühweinbude und die frostige Temperatur war genau richtig für eine warme Stärkung in Form von Currywurst mit Brötchen und Eierpunsch, lecker!
Frisch gestärkt musste ich im fantastischen Wald an einem Drachen vorbei:

Außerdem kam mir ein Phönix in die Quere:


Ein märchenhafter Lichterteppich:

...gefolgt von einem Einhorn, welches seine Fellfarbe wechseln konnte:

Nun ging es in den Wald der Tiere, der von einem bunten Chamäleon eröffnet wurde:


Dieser Bär wollte mich schon treten, also schnell fotografieren und weiter:

Hier durfte mein 15mm Limited ran mit seinen legendären Blendensternen:

Ziemlich am Ende vom Rundgang stehen zwei riesige Hirsche:

Und ein Hirsch gekreuzt mit einem Kandelaber:

Nun war ich wieder am Anfang des Rundgangs angekommen und ich konnte den Eingangstunnel ohne Leute fotografieren:

Ebenso den alten Erzähler, der von der unterirdischen Verbindung erzählte, die die Zeche Sophia-Jacoba einst mit der Staatsmijn Beatrix in den benachbarten Niederlanden verbinden sollte:

Letztere ging allerdings nie in den Förderbetrieb und somit hatte sich auch diese unterirdische Verbindung erledigt.
Der Haldenzauber machte seinem Namen alle Ehre und es ist wirklich eindrucksvoll, was man aus ca. 300 km Lichterketten und einem Haufen weiterem Equipment Schönes zaubern kann.