Herbst
20.10.-3.11.2019 Urlaub in Südtirol mit wunderschönen herbstlichen bis winterlichen Stimmungen: Stilfser Joch, Etschtal und Dolomiten - 21.10. Vorbei am Reschensee, durch den oberen Vinschgau zum Stilfser Joch
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- Erstellt: 02. August 2020
- Zuletzt aktualisiert: 27. Dezember 2020
- Geschrieben von René
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Am nächsten Morgen bei heiterem Wetter habe ich bei der Abreise aus Imst noch ein paar Eindrücke eingefangen:
Links sind Ausläufer von Imst, darüber erhebt sich prominent der 2370 Meter hohe Tschirgant, rechts dahinter im Hintergrund türmen sich die nördlichen Stubaier Alpen auf gefolgt von den Ötztaler Alpen rechts weiter vorne:
Siedlungen und Almen im Oberinntal:
Dann ging es weiter durch das Oberinntal, über den Reschenpass zum Reschensee, und damit über die Grenze nach Italien. Hier war es vorbei mit dem heiteren Wetter und es nieselte sogar etwas aus der Nebeldecke. Trotzdem war es eine schöne Stimmung und eine tolle kleine Fototour zum bekannten Kirchturm von Alt-Graun im See:
Etwas unterhalb vom See eröffnet sich ein schöner Blick in den oberen Vinschgau:
Vorne sieht man den Kirchturm von Mals:
Am entgegengesetzten Berghang sieht man in der Mitte das Kloster Marienberg und rechts unten die Fürstenburg:
Diesen Berghang bin ich hochgefahren und habe da diese süße Ziege fotografieren können:
Aus dem Etschtal bin ich nach rechts abgebogen, denn ich wollte ja zum Stilfser Joch, wo ich mir spontan ein Hotelzimmer klargemacht habe. Hier hatte ich einen stimmungsvollen Blick auf den namensgebenden Ort Stilfs:
Die Straße im Trafoital macht schnell viele Höhenmeter und bald sah ich schon den vergletscherten Fuß des Ortlers:
Die Straße windet sich immer höher, hier in Trafoi:
Eine der untersten der insgesamt 48 Kehren auf der epischen Ostrampe zum Stilfser Joch:
Einer der im Nebel erkennbaren Gipfel des Ortlermassivs:
An der Franzenshöhe eröffnet sich der Blick auf die oberen Kehren zum Stilfser Joch:
Ein kleiner Bergbach auf dem Weg zum Pass:
Ich habe im Hotel eingecheckt und noch vor dem Abendessen bin ich in die Kälte mit frischem Wind losgezogen, um diese Aufnahme von der epischen Ostrampe zu machen:
Hier habe ich mich erst einmal ordentlich mit der Belichtungszeit verhauen: mit 4 Minuten waren die Autos noch nicht einmal bis zur Hälfte hoch gekommen. Im gegelückten Versuch mit 12 Minuten hatte ich dann die ganze sichtbare Ostrampe von zwei aufeinander folgenden Autos beleuchtet. Sie müssen immerhin ca. 600 Höhenmeter auf dem sichtbaren Stück überwinden!
Nach dem leckeren Abendessen habe ich es mir im Hotelzimmer gemütlich gemacht. Auf dem kleinen Röhrenfernseher lief stilecht Commissario Montalbano - natürlich auf italienisch:
Ich bin früh schlafen gegangen, um für den Sonnenaufgang am nächsten Morgen gerüstet zu sein.